BIO 4 YOU

Viele Menschen vertreten die Auffassung, dass Lammfleisch grundsätzlich "Bio" sei. Diese Annahme geht jedoch fehl. In konventionellen Betrieben werden die Lämmer meist in intensivster Stallhaltung für den Markt produziert.

Die ganzjährige Exensivhaltung ermöglicht den Schafen eine Vielzahl von Kräutern und Gräsern als Futtergrundlage. Zudem betreiben wir auf Wachholderhaiden Landschaftspflege.

Auf unseren Flächen werden weder Kunstdünger noch sonstige Unkrautvernichtungsmittel eingesetzt. Mithin ist der Kauf von Bio-Produkten praktizierter Umweltschutz

Das Schweigen um die Lämmer

Quelle: Schweizer Bauer.ch

Aus Neuseeland importiertes Lammfleisch wird häufig mit Antibiotika im Futter als Leistungsförderern erzeugt. Doch Migros und Coop haben das bisher nicht wie vorgeschrieben deklariert. Sie geloben nun Besserung.

Lammfleisch aus Neuseeland: Da stellt man sich eine friedlich auf grünen Wiesen weidende Schafherde vor. Graslandbasiert, natürlich, tierfreundlich, ökologisch.

Mit Antibiotika gemästet

Die Wahrheit sieht anders aus: In Neuseeland werden Lämmer mit Antibiotika als Leistungsförderern gemästet. «Der Einsatz von nichthormonellen Leistungsförderern, wie Antibiotika, ist eine in der Schweiz verbotene Produktionsmethode und muss bei importiertem Lammfleisch entsprechend deklariert werden», bestätigt Jürg Jordi vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW). 

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Stefan Schmidt, Landwirtschaftlicher Bio-Betrieb, Ankermühle, 56357 Dessighofen
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