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„Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt.“
Mahatma Ghandi
Es sind in aller Regel keine körperlichen Schäden, sondern psychische Probleme, die Tiere bekommen, wenn sie in Gefangenschaft leben müssen.
Nach unserem Verständnis geht es den meisten Tieren gut, sie bekommen ausreichend Nahrung, ohne sich dafür anstrengen zu müssen. Das ist auf den ersten Blick womöglich angenehmer als in der freien Wildbahn, aber auch - langweiliger. Und diese Langeweile müssen die Tiere dann womöglich noch mit anderen Artgenossen teilen, denen sie in der Natur instinktiv aus dem Weg gegangen wären. Das kratzt an der Psyche.
Ausreichende Bewegung, an die Natur angepasste Nahrungsaufnahme und Lebensform sind nach unserer Auffassung wichtige Bausteine der artgerechten Haltung von Nutztieren.
Wir versuchen das Leben unserer Tiere so natürlich wie möglich zu gestalten. Ganzjährige Freilandhaltung, grosse Weideflächen mit genügend Schattenplätzen und geringer Besatzdichte sollen unseren Rindern und Schafen ein angenehmes Leben gewährleisten.
Die Artenvielfalt der ungedüngten Weideflächen leistet ihren Beitrag zu schmackhaftem und gesundem Fleisch. Antibiotika wurde in unserem Betrieb seit 2008 bei Schlachttieren nicht eingesetzt.
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